Vertreten Hessen im Bundesvorstand vom Netzwerk junge Bürgermeister/innen, von links.: Andre Stenda (Gemeinde Hohenroda), Claudia Brandes (Gemeinde Petersberg) und Dominik Brasch (Bürgermeister Bad Soden-Salmünster). - Bildrechte: NJB / Liesa Johannssen-Koppitz

BERLIN Ambitioniert und lautstark in Berlin

Dreifach-Power aus Osthessen: Bürgermeister stürmen den Bundesvorstand!

08.06.25 - Das Netzwerk junger Bürgermeisterinnen und Bürgermeister hat bei seinem Treffen in Berlin ein klares Zeichen gesetzt: Die Zukunft der Kommunalpolitik kommt aus Hessen. Mit Dominik Brasch (Bad Soden-Salmünster), Andre Stenda (Hohenroda) und Claudia Brandes (Petersberg) sitzen nun gleich drei engagierte Bürgermeister aus dem Bundesland im neu gewählten Bundesvorstand – ein Novum mit Signalwirkung.

Bei der Wahl am 4. und 5. Juni 2025 in der Landesvertretung Baden-Württemberg wurde Dominik Brasch zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden des Netzwerks gewählt. Andre Stenda wurde in seinem Amt als Vorstandsmitglied bestätigt. Neu dabei ist Claudia Brandes, die sich erstmals einen Platz im Gremium sicherte.

"Es ist ein starkes Signal"

"Es ist ein starkes Signal, dass gleich drei Vertreterinnen und Vertreter aus Hessen künftig im Bundesvorstand mitwirken", sagt Dominik Brasch. "Wir möchten die Stimme der Städte und Gemeinden nicht nur hörbar machen, sondern auch konkrete Impulse in die Landes- und Bundespolitik geben."

Auch Andre Stenda freut sich über den Rückenwind: "Kommunalpolitik braucht junge Stimmen und frische Perspektiven. Das Netzwerk ist eine wichtige Plattform für Austausch, gegenseitige Unterstützung und politische Wirkung über die Gemeindegrenzen hinaus."

"Wir stehen vor großen Herausforderungen"

Claudia Brandes betont den Fokus auf Zukunftsthemen: "Wir stehen vor großen Herausforderungen wie Digitalisierung und Klimaschutz. Im Netzwerk können wir mit frischen Ideen und praktischen Lösungen vorangehen – und aus der kommunalen Praxis heraus bundespolitisch mitgestalten."

Das parteiübergreifende Netzwerk junger Bürgermeister/innen vereint politisch engagierte Kommunalspitzen unter 40 Jahren aus ganz Deutschland. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch zu stärken und die Interessen junger Verwaltungskräfte auf Bundes- und Landesebene zu vertreten. Mit der neuen hessischen Dominanz im Vorstand wächst auch der Einfluss: Das Netzwerk will Schlagkraft gewinnen und die Belange der Kommunen direkt in Berlin platzieren.

Die neue Führungsriege mit starker Hessen-Komponente steht für eine Generation des Aufbruchs, die Verantwortung übernimmt – und mitgestaltet. (cb/pm) +++


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